02.03.- 31.03.2023 Gemeinschaftsausstellung der Ausbildungsorte im Bereich Fotografie in Berlin und Potsdam, Leipziger Straße 54, Berlin-Mitte, u.a. mit Arbeiten von Julia Bohle, Marcia Friese, Meera Lehr, Amely Sommer und Klara Stangl
11.09.- 13.09.2021 Ausstellung Treptow Ateliers e.V. Berlin, u.a. mit Michele Caliari, Thekla Ehling, Anne Guilin, Lin Haas, Irina Dabo, Birgit Krause, Tobias Kruse, Wiebke Loeper, Amelie Loisier, Thomas Meyer, Anne Schwalbe, Anja Weber, Nicole Woischwill ...
Vernissage, Freitag, 10.9.2021, 18 Uhr, Eröffnungsrede von Thomas Tiltmann und Wiebke Loeper
Talkrunde, Samstag, 11.09.2021, 16:30 -18 Uhr mit Norbert Bunge (Galerie argus), Bernd Heise (Leiter Leonhardi-Museum Dresden), Ute und /oder Werner Mahler (Agentur Ostkreuz), Thomas Martin (Regisseur & Dramatiker), Hannes Gieseler (Kameramann), Andreas Rost (Fotograf & Kurator). Durch das Gespräch führt Jens Pepper (obstundmuse)
Arno Fischer (1927 – 2011) war nicht nur einer der bedeutendsten Fotografen in Deutschland, sondern lange Zeit auch einer der wichtigsten Lehrer der Fotografie. In den Berliner Treptow Ateliers wird Arno Fischer vor allem als Lehrer und Mentor gewürdigt – war es doch seine Fähigkeit, sich auf ein fast unbegrenztes Spektrum unterschiedlichster Themen und Bilderwelten
einzulassen. Er schärfte als Lehrer und Professor in Berlin, Leipzig und Dortmund den Blick mehrerer Generationen Studierender.
Danke an Susanne Lorenz für die Einladung zu ihrem Buch! Sie schreibt: "Wie die künstlerische Arbeit ist auch die Lehre in ständiger Bewegung. grund versammelt Beiträge von 64 Künstler*innen, die in der künstlerischen Lehre tätig sind oder waren."
u.a. mit 4 Beiträgen von Wiebke Loeper
05.09.- 27.09.2020 Ausstellung mit Joachim Brohm, Michael Schäfer, Grit Schwerdtfeger und Valentina Seidel, Villa Heike, Berlin
2020 haben wir ein globales Ereignis in persönlicher Isolation erfahren. Die erfahrene Krisensituation des Shutdown spitzt viele Fragen unseres Zusammenlebens zu. Was ist uns wichtig? Was verbindet uns? Alltag, biografische Erfahrungen, Erinnerungen, Familie, Kultur, Nationalität, politische Ansichten, Sprache, der gemeinsame Planet?
Die Ausstellung zeigt thematisch und bildnerisch sehr unterschiedlich gelagerte Arbeiten von Joachim Brohm, Wiebke Loeper, Michael Schäfer, Valentina Seidel und Grit Schwerdtfeger, die sich fotografisch der Welt annähern.
17.02.-16.03.2019, Ausstellung u.a. mit Pierre Granoux, Vanessa Henn, Valéry Leray, Jens Lüstraten, Arwed Messmer, Sophia Pompéry, Peter Rühle, Michael Schäfer, Sonya Schönberger, Nina Schönfelder, Villa Heike, Berlin, Deutschland
Im zweiten Teil der Ausstellungsreihe RESTRICTED AREA* erforscht eine ausgewählte Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern unterschiedlicher Herkunft den Einfluss von Geschichte auf bestimmte Orte und die Art und Weise, wie Geschichte erzählt wird. Gestellt wird die Frage zur Authentizität von Erinnerungskultur und von Relevanz: Was ist es wert, erzählt zu werden, von welchen Orten soll berichtet werden? Wer bestimmt, was aufgedeckt und gezeigt werden darf, was veröffentlicht, vervielfältigt und gesagt werden darf? Die Wahrnehmung historischer Zusammenhänge aus heutiger Sicht spielt in der Ausstellung ebenso eine Rolle wie das historische und objektive Wissen von Orten, Objekten und Menschen. Es ist eine Auseinandersetzung mit den Transformationsprozessen einer Stadt und eines vergangenen Staates, dessen Gebäude und Architektur untrennbar mit seiner Geschichte verbunden sind.
Ausgangspunkt ist der Ort der Ausstellung selber und seine Geschichte: Der Ingenieur Richard Heike gründete 1903 eine Fabrik für Fleischereimaschinen und nutzte die dreistöckige preußische Villa HEIKE als Verwaltungs- und Wohngebäude. Die Villa überlebte Ende des zweiten Weltkriegs den Angriff der Alliierten. Die Sowjets marschierten ein und erschossen den Fabrikanten Heike vor der seiner Tür. 1951 übergaben sie das Gebiet an die Stasi, die in der Villa ihr geheimes NS-Archiv lagerte. Die VILLA HEIKE wurde somit Teil eines sogenannten „Sperrgebietes“ welches auf DDR-Straßenkarten nur als weißer Fleck existierte. Mit der deutschen Wiedervereinigung wurden die NS-Akten dem Bundesarchiv übergeben.
Im Jahr 2016 übernahm der Künstler Michael Schäfer mit vier Künstlerkollegen die VILLA HEIKE, um Künstlerateliers einzurichten. Nach der Renovierung öffnet die Villa erstmals Anfang 2019 ihre Pforten für die Ausstellung VILLA HEIKE and OTHER STORIES*, 30 Jahre nach dem Mauerfall .
Norman Behrendt, Stefan Berg, Robert Beyer, Paula Breithaupt, Mandy Buchholz, Constanze Flamme, Florian G. M. Fischer, Wolfram Hahn, Katrin Herrmann, Robert Hortig, Ole Jenssen, Marius Land, Juliane Lindner, Lina Ruske, Fanny Schlosser, Antje Stürholz, Maureen Vollmer, Dorothee Waldemaier, Jonas Paul Wilisch
02.02.- 09.03.2013 Welcome home, Galerie cubus-m, Berlin (D)
Loeper untersucht anhand von Werbeanzeigen von Immobilienmaklern, wie Träume und Hoffnungen fabriziert werden und inspiziert in der gleichen Stadt heimlich mit ihrer Kamera die entsprechende Realität. Wie häufig in ihren Arbeiten setzt sie die gefundenen Fotos in Relation zu ihrer eigenen fotografischen Arbeit.
Text von Zaia Alexander zur Arbeit Welcome home, Villa Aurora, Pacific Palisades, Los Angeles 2006