Alle meine Arbeiten seit 1995 entstanden über biografische Bezüge. Mittels der Fotografie erstelle ich persönliche Dokumente und lege Sammlungen von Bildern an. Die so entstehenden Serien umkreisen Fragen von Heimat und Identität.
Mein Arbeitsprinzip fand ich 1995 für die Arbeit „MOLL 31“. Dieses Buch beschreibt die Zeit meines Aufwachsens in den siebziger und achtziger Jahren in einem Hochhaus am Alexanderplatz in Ostberlin, das inzwischen abgerissen wurde. Ich kombinierte frühe Familienbilder meines Vaters mit meinen eigenen späteren Aufnahmen in unserer ehemaligen Neubauwohnung.
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